Das aus Japan stammende Renga ist die Mutter des Haiku-Dreizeilers. Während diese kleinstmögliche Gedichtform von absoluter Knappheit geprägt ist, kann es ein Renga auf bis zu 100 Strophen bringen, die von zwei oder mehr poetischen PartnerInnen im Wechsel verfasst werden. Die Schreibwerkstatt des Evangelischen Bildungswerks Bayreuth/Bad Berneck hat unter der Leitung der Poesiepädagogin Silvia Guhr im Vorjahr damit begonnen, Rengas zu schreiben. Einige der so entstandenen Kettengedichte werden an diesem Abend, "sympoetisch" ergänzt durch Flötenmusik, im exotischen Ambiente des Botanischen Gartens zu hören sein. Leitung: Silvia Guhr M.A., Poesiepädagogin, Autorin, Musik: Angelika Schneider, Künstlerin und Musikerin.
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