Die deutsch-iranische Künstlerin Haleh Redjaian (*1971) arbeitet seit vielen Jahren mit Fäden, die sie zu Rauminstallationen verspannt. Eine besondere textile Werkgruppe wird in ihrer Ingolstädter Ausstellung zu sehen sein: Wandteppiche, die sie in traditionellen Webereien im Iran mit minimalistischen Motiven fertigen lässt. Damit schließt sie an die Tradition des Bauhauses der 1920er Jahre an und weist viele Bezüge zur konkret-konstruktiven Kunst auf. Zu den textilen Werken von Redjaian werden daher auch Werke aus der Sammlung des Museums für Konkrete Kunst und der Stiftung für Konkrete Kunst und Design gezeigt.
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