Die Coronapandemie bedeutet vor allem für alleinstehende Menschen eine Belastung, da sie sich isoliert und einsam fühlen können. Niedergeschlagenheit, Hilflosigkeit, Unsicherheit und Angst können belastend sein. Dieser Workshop griff Techniken des kreativen Schreibens auf, die zu Hause erprobt werden konnten. Die Teilnehmenden wurden zu Schreibenden und Lesenden und fanden so zu ihrer Zuversicht und Kraft, zu ihrem Vertrauen und Humor zurück.
Die Arbeitsunterlagen werden via E-Mail bzw. per Post versendet. Bei einem virtuellen Rundgang durch das Missionsmuseum der Erzabtei St. Ottilien werden die Teilnehmenden von den Kunstwerken des Museums inspiriert und holen sich neue Impulse. Wer kein Internet hat, erhält Prospekte des Missionsmuseums per Post. Die Teilnehmenden üben, ihre Gefühle wahrzunehmen und zu benennen, belastende Gefühle zu beschreiben und damit auch loszulassen. Sie erleben sich als handlungsfähig und lernen, ihre Kräfte zu mobilisieren und eigene kreative Fähigkeiten zu entdecken, um die derzeitige Lebenssituationen zu verbessern. Eine Begleitung des Workshops findet durch eine Telefonsprechstunde und Videokonferenzen statt. Bei Zustimmung der Teilnehmenden kann – wenn die technische Ausrüstung vorhanden ist – auch ein Austausch mit anderen Teilnehmenden via „Signal“ erfolgen. Für Teilnehmende, die diese technische Ausstattung nicht haben, kann der Austausch untereinander über Telefonketten erfolgen.
Ein erster Durchlauf des Workshops fand vom 14.-18.04.2020, ein zweiter vom 20.-24.04.2020 und ein dritter vom 21.-22.11.2020 statt.
Zu Hause
Eintritt: Frei; Anmeldung bei Beatrix Raab unter gesundmitkunst@web.de oder 01719311740
Partner
Missionsmuseum der Erzabtei St. Ottilien
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