Das Webportal KulturAgenda 2030 veröffentlicht aktuelle Beiträge zur Nachhaltigkeit im Kulturbereich und in der Kulturpolitik. Anlässlich von 20 Jahren Tutzinger Manifest zur Ästhetik der Nachhaltigkeit diskutieren kulturpolitische Einrichtungen über eine Fortschreibung.
In der historischen Alten Wache im Landsberger Frauenwald setzten sich unter dem Titel "Holzwege" zwölf Künstler*innen mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinander. Auf 600 Quadratmeter Ausstellungsfläche waren Objektkunst, Zeichnungen, Videos, Installationen, Fotografie und Projektionen zu sehen.
Als ein Beitrag zu dem Themenschwerpunkt "Kultur und Klima" wird im Folgenden die kulturelle Bildungswoche "Natürlich Kunst!" der Stadt Würzburg vorgestellt. Vom 14. bis 18. Juni 2021 konnten sich Kinder und Jugendliche an der Umweltstation in Kreativ-Workshops beim Improtheater, Breakdance, Kleider-Upcycling, StreetArt und Instrumentenbau ausprobieren.
Versuch einer Orientierung: Der Anspruch einer klimagerechten Kulturpolitik entfaltet seit einiger Zeit eine deutliche Dynamik. Was aber ist genau damit gemeint? Nicht wenige Kolleginnen und Kollegen fragen sich, wo die Schnittmengen von Klimapolitik und Kulturpolitik sind?
Anlässlich des 100. Geburtstags von Joseph Beuys finden in bayerischen Städten „Eichenpflanzungen zu Ehren von Joseph Beuys“ statt. Mit diesem Projekt würdigt das Netzwerk STADTKULTUR den Künstler und erinnert an das Kunstwerk „7000 Eichen – Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung“ in Kassel, das die gesamte Stadt zum Gestaltungsfeld und zu einer „Sozialen Plastik“ werden ließ.
Die Beschäftigung mit dem Klimawandel ist längst in allen Bereichen der Gesellschaft angekommen, aber gerade Kunst und Kultur spielen eine besonders wichtige Rolle in der Auseinandersetzung damit.