Das aktuelle „Kultur Management Network Magazin“ widmet sich dem Schwerpunkt Resilienz. Dr. Christine Fuchs stellt in ihrem Beitrag das Netzwerk STADTKULTUR und seine Projekte unter den Aspekten Kulturelle Resilienz durch Kulturpflege, Resilienz durch Kunst und Kultur sowie Resilienz durch Kooperationen vor.

 

 

 

 

Freiwillige Mitgliedschaften – wie in kommunalen Kulturnetzwerken – werden aufgrund der aktuell schwierigen finanziellen Situation in vielen Kommunen massiv hinterfragt und oft als erstes gestrichen. Das ist fatal, denn gerade in schwierigen Zeiten hilft die Zusammenarbeit in Netzwerken den Kulturakteur*innen: um sich gegenseitig zu stärken, ihre Relevanz sichtbar zu machen und den Stellenwert der Kulturarbeit in unserer Gesellschaft zu unterstreichen.

Kommunale Kulturnetzwerke stärken die Kultur kulturpolitisch, strukturell und operativ – im Erfahrungsaustausch ebenso, wie in gemeinsamen Projekten. Sie vernetzen und bieten Transfer an Wissen und Personal. Sie sorgen für Anerkennung und Aufwertung der Kulturarbeit und fördern die Solidarität sowie das Bewusstsein, viele Gleichgesinnte an der Seite zu haben und in ein Netz eingebunden zu sein. All das gibt einem auch in Krisenzeiten Halt. Besonders wichtig werden Netzwerke bei neuen kulturellen Herausforderungen und Aufgabenfelder. Hier hilft der Verweis auf die anderen Kommunen der notwendigen Überzeugungsarbeit vor Ort. Und für neue Mitarbeiter*innen in Kulturämtern bieten kommunale Kulturnetzwerke eine wertvolle Hilfe bei der Einarbeitung.

Aus: Dr. Christine Fuchs: Kommunale Kulturnetzwerk als Resilienzfaktor, in „Kultur Management Network Magazin“, Nr. 177, S. 82 ff, Hrsg.: Dirk Schütz, 04/2024.

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