Angeleitet von den beiden Künstlerinnen Helena Detsch und Verena Kandler und in Zusammenarbeit mit der Tierschutzaktivistin Annika Mayer erkundet der Workshop die Lebensrealität von Tieren in unserer Konsumgesellschaft im Kontrast zu ihren natürlichen Bedürfnissen und Lebensweisen. Leitfragen sollen sein: Was bedeutet es für Tiere, von uns Menschen genutzt zu werden? Welche Bedürfnisse haben diese so genannten Nutztiere eigentlich und wie werden sie durch den Menschen in ihren Instinkten und Verhaltensweisen eingeschränkt? Ihre Überlegungen und Erkenntnisse setzen die Workshopteilnehmer*innen in die künstlerische Praxis um.

Der Workshop soll die Teilnehmer*innen ermutigen, durch einen Perspektivwechsel alternative Mensch-Tier-Beziehungen als gesellschaftliche Utopien zu denken und mithilfe von Collagetechniken und Zeichnungen künstlerisch umzusetzen. Über den Austausch in der Gruppe, ergänzt durch den Input einer Tierrechtsaktivistin, sollen die Workshopteilnehmer*innen für die Bedürfnisse und Rechte von Tieren sensibilisiert und angeregt werden, gesellschaftliche Infrastrukturen neu zu denken – von Nahrung und Kleidung bis hin zu Architektur und Städtebau.

Der Workshop ist eingebettet in die Veranstaltungsreihe UTOPIA zum Abschluss des Jahresprojektes NEUPERLACH2324

Termin: Freitag, 10.5.24, jeweils 15.00-19.00 Uhr