"Der Mordfall Hinterkaifeck"

Spuren eines mysteriösen Verbrechens
Lesung mit Nachtwanderung zum Tatort
Neuburg a.d. Donau, 25.6.2004, 19:00
Am 30. März 1922 macht der 63-jährige Altbauer Andreas Gruber auf seinem Einödhof Hinterkaifeck nahe dem oberbayrischen Schrobenhausen eine Entdeckung, die ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt: Vom Waldrand führen Spuren durch den Schnee auf sein Anwesen zu - aber keine zurück. Der wortkarge Mann erzählt zwar zwei Nachbarn, was er gesehen hat, die örtliche Gendarmerie schaltet er jedoch nicht ein. Die Spuren im Schnee sind nur ein letztes Zeichen dafür, dass auf dem einsamen Gehöft etwas nicht stimmt. In der Nacht vom 31. März auf den 1. April 1922 werden Gruber, seine Ehefrau Cäzilia, seine verwitwete Tochter Victoria, deren siebenjährige Tochter Cäzilia und der zweijährige Sohn Josef sowie die Magd Maria Baumgartner bestialisch mit einer Kreuzhacke ermordet. Nacheinander wurden sie durch eine losgebundene, unruhige Kuh in den Stall gelockt. Der Münchener Journalist Peter Leuschner, der seit zwei Jahrzehnten die Mordgeschichte recherchiert und dafür die bayerischen Archive durchkämmt, veröffentlichte ein detailliertes Buch über die gruseligen Vorgänge auf Hinterkaifeck - und über die nachgerade gespenstischen Ermittlungen.
Edelweißhütte
Veranstalter
Amt für Kultur und Tourismus Stadt Schrobenhausen
Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen / Touristinformation
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