Der Fluss als Kulturachse steht im Mittelpunkt dieses Abends für die Freunde der Donau. Der Vortrag des niederbayerischen Bezirksheimatpflegers Dr. Maximilian Seefelder ist dramaturgisch durchdacht, pointiert und zuhörerfreundlich in kleine Happen portioniert, gewürzt mit überwiegend zeitgenössischer Musik, illustriert mit wunderbaren Bildern aus der Vogelperspektive von Klaus Leidorf. Mythos und Symbolik des Flusses werden den nüchternen Betrachtungsweisen der Gegenwart gegenübergestellt. Da wird der frühen Besiedlung, den Stätten des Glaubens und dem Geistesleben nachgespürt. Schließlich geht es um alte und moderne Kunst und um das musikalische Phänomen des Dreivierteltakts, mit dem die Mehrheit der Weltbevölkerung die Donau assoziiert. Aber auch der Donauausbau samt Problematik und Konflikt bleiben nicht ausgespart.
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