Urban knitting in Neuötting Urban knitting (zu Deutsch: städtisches Stricken, auch bekannt als guerilla knitting) ist eine Form von street art, die seit einigen Jahren in der Kunstszene vor allen in den Metropolen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Der öffentliche Raum wird künstlerisch verändert, in dem er mit gestrickten Werken geschmückt oder gar bekleidet und eingestrickt wird. Neuötting, eine vergleichsweise kleine Stadt in diesem Zusammenhang, nimmt sich zusammen mit der Künstlerin Andrea Unterstraßer dieser besonderen Kunstform an und lädt ein, gemeinsam in der Stadt zu stricken - gemeinsam die Stadt zu bestricken. Ganz im Sinne von Stadt.Geschichte.Zukunft wird dabei die Perspektive auf die eigene Stadt, auf ihre Häuser und Denkmäler, auf ihre Wege und Plätze, verschoben und erweitert. In der spielerisch-künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Stadtbild wird nicht zuletzt das Bewusstsein für die Möglichkeit der eigenen Mitgestaltung gestärkt. Am 13. Mai 2012 ist der Auftakt und es heißt zunächst: Hurra, die Wollewonneschlange ist fertig! Sie zieht sich vom Burghauser bis zum Landshuter Tor und wird über die öffentlichen Stricktreffs wachen.
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