Wie soll er aussehen, mein Platz? Mit Unterstützung der Kunsttherapeutin Iris Golde entstanden großformatige Bilder, die bei der abschließenden Tanzperformance als Bühnenbilder dienten. Wie fühlt er sich an, mein Platz? Im kreativen Tanz entwickelten die Schüler*innen mit der Tanzpädagogin Barbara Galli ihre eigenen Choreographien zum Thema. Die Jugendlichen lernten, sich aufeinander einzulassen durch Übungen zur Raumwahrnehmung und zum Körperkontakt. Welchen Einfluss habe ich auf meinen Platz? Kann ich mich gehen lassen an meinem Platz? Mit dem Regisseur Thomas Gonschior und der Film- und Videoeditorin Marianne Aschenbrenner erlebten sich die Jugendlichen als Macher eigener Kurzfilme. Angeleitet durch den Musiker Ralph Kiefer wurde gemeinschaftlich getrommelt. Durch die Workshops wurde ein nonverbaler Raum geschaffen, in dem sich die Schüler*innen aus Übergangs- und Regelklassen kennenlernen und kreativ ausdrücken konnten. Besonderes Highlight war die Unterstützung durch die israelische Körpertherapeutin Dafna Slutzkai. Im Rahmen eines Toleranztages mit der Mediatorin Lydia Bergida wurden die interkulturellen und sozialen Kompetenzen der Schüler*innen beleuchtet.