Eine Besonderheit textiler Strukturen ist die ihnen innewohnende Dualität bzw. ihre binären Eigenschaften. Die Ausstellung der räumlichen Struktur, die in einem Workshop mit Gabi Schillig und Markus Hudert im Frühling 2016 entstanden ist, thematisiert das Binäre, indem die Teilnehmer zur Auseinandersetzung mit einer Reihe von Begriffspaaren und Dichotomien aufgefordert wurden, die wiederum einen direkten Bezug zum Textilen haben: Kontinuität und Diskontinuität, Kollektiv und Individuum sowie Umhüllung und Durchdringung. Diese Auseinandersetzung war gekoppelt an die Erstellung einer pavillonartigen Struktur, die mithilfe textiler Techniken erfolgte.
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