18.10.2024 – 20.10.2024
Evangelische Akademie Tutzing, Schloßstraße 2+4, 82327 Tutzing
Eine Veranstaltung der Evangelischen Akademie Tutzing, der Landesgruppe Bayern der Kulturpolitischen Gesellschaft e. V. und STADTKULTUR Netzwerk Bayerischer Städte e.V.
Der Begriff der Klasse erlebt derzeit eine Renaissance. Benachteiligung aufgrund von Klassismus betrifft alle Bereiche des alltäglichen oder gesellschaftlichen Lebens. Auch Kunst und Kultur – Bereiche, die sich gerne als offen und vielseitig positionieren – bleiben dadurch vielen Menschen, die in Armut aufgewachsen sind oder in Armut leben, verwehrt. Dabei könnte eine für alle offene Kunst- und Kulturwelt einen maßgeblichen Beitrag zu individuellem Wohlbefinden und einem gerechteren Miteinander leisten. Es kommen Expert*innen, Forscher*innen, Kulturpolitiker*innen und Kunstschaffende ins Gespräch, die sich tagtäglich bemühen, Barrieren abzubauen und Zugänge für alle zu schaffen. Sie beleuchten das Problem Klassismus im Kunst- und Kulturbereich aus unterschiedlichen Perspektiven und diskutieren, worauf es in der Praxis ankommt.
Mit: Mareice Kaiser, Prof. Dr. Francis Seeck, Julian Warner u.a.